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Wiedersehen mit Dr. Hauke Friederichs

Ein Gespräch über Verantwortung, Haltung und den Umgang mit Einsatzgeschädigten


Wir freuen uns sehr, am 17. Oktober 2025 erneut mit dem renommierten Bestsellerautor und Journalisten Dr. Hauke Friederichs sprechen zu dürfen. Dr. Friederichs, der sich seit Jahren kritisch und engagiert mit den Themen Krieg, Verantwortung und Nachsorge für Einsatzrückkehrer beschäftigt, wird diesmal meinen Mann bei uns zu Hause interviewen.


Im Mittelpunkt des Gesprächs steht der fragwürdige Umgang des Bundesamts für das Personalmanagement der Bundeswehr (BAPersBw) mit seinen Anträgen – insbesondere im Zusammenhang mit der Anerkennung einer einsatzbedingten Schädigung (PTBS) und der Einstellung in ein Wehrdienstverhältnis besonderer Art nach § 6 EinsWVG, sowie dem anhängigen Klageverfahren gegen das BAPersBw vor dem Verwaltungsgericht, dessen Urteil einen Präzedenzfall schaffen könnte.


Trotz eindeutiger medizinischer Nachweise, diagnostizierter komplexer PTBS die , ärztlich belegt, kausal im Zusammenhang mit seinen 6 Einsätzen stehen, stößt mein Mann seit 2015 auf eine ablehnende Haltung sowohl seitens des Bundeswehrsozialdienstes, des BAPersBw als auch des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg). Hinzu kommt ein oftmals „freundliches Desinteresse“ seitens der Politik, wie er es nennt – gerade von jenen, die sich öffentlich gerne als Fürsprecher der Veteraninnen und Veteranen darstellen und Hilfe anbieten, sich dann aber nicht mehr melden.


Das Gespräch mit Dr. Friederichs soll nicht nur persönliche Erfahrungen beleuchten, sondern auch die systemischen Missstände sichtbar machen, die viele einsatzgeschädigte Soldatinnen und Soldaten in Deutschland betreffen.


Wir danken Dr. Friederichs bereits jetzt für sein Interesse, seine journalistische Integrität und seine Bereitschaft, Themen aufzugreifen, die in der öffentlichen Debatte allzu oft verdrängt werden.


A.T.E.K. e.V. – #lasstunsreden - Wir vergessen nicht.


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