Informationen über A.T.E.K.e.V.
Mein Mann hat durch seine zahlreichen Einsätze im Kosovo, Afghanistan und Pakistan eine komplexe PTBS erlitten, die uns in unserem Alltag vor viele Herausforderungen stellt.
Über meinen alltäglichen Umgang mit den täglichen Auswirkungen der PTBS fing ich im Oktober 2022 an, in Form eines zunächst anonymen Profils auf Instagram unter Ehefrau eines Einsatzveteranen zu schreiben.
Der enorme Zuspruch von Gleichgesinnten zeigte mir schnell, dass es in diesem Bereich keinerlei konkrete Hilfen seitens der öffentlichen Stellen gibt.
Keine konstanten Hilfen durch die Bundeswehr, keine Hilfen für Angehörige im therapeutischen Sinne und keinerlei Aufklärung wie es im Alltag ist, mit einem Einsatzveteranen zusammen zu leben, der an einer PTBS erkrankt ist .
Die vielen positiven Rückmeldungen machten mir schnell klar, dass der Bedarf an Hilfe und Aufklärung groß ist.
So entschied ich mich, eine Online-Selbsthilfegruppe für Angehörige von Einsatzveteranen / Einsatzkräften zu gründen. Ich wollte zunächst nur einen Austausch auf Augenhöhe mit Angehörigen bieten, die alle im gleichen Boot sitzen, die gleichen Erfahrungen und Belastungen und Sorgen teilen.
Um das Projekt Ehefrau eines Einsatzveteranen und die Online-Selbsthilfegruppe auf ein gutes Fundament zu stellen, habe ich mich zum zertifizierten psychologischen Ersthelfer sowie zur Leiterin von Selbsthilfegruppen ausbilden lassen.
Meine Intention ist es zu helfen, zu stützen und jeden Angehörigen wissen zu lassen, das er nicht alleine ist.
Diese Homepage soll Informationen und Hilfestellungen geben, um einen besseren Umgang mit der PTBS von Einsatzveteranen/Einsatzkräften im Alltag zu bekommen.
Zielgruppe des Projektes sind Ehefrauen, Ehemänner, Verwandte, Söhne und Töchter, Partner und Partnerinnen, Freunde und Bekannte die traumatisierte Einsatzveteranen und Einsatzkräfte, gleich ob Militär,THW,Polizei oder Rettungsdienst, tagtäglich unterstützen und die Belastungen teilen.
#Lasst uns reden!
Herzliche Grüße
Eure Sandra